Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss
WKÖ nominierte Klasnic für den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss
Die Wirtschaftskammer Österreich hat im Frühjahr 2006, der Bundesregierung ihre drei Kandidaten für den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss vorgeschlagen. Waltraud Klasnic, Landeshauptmann der Steiermark vom Jänner 1996 bis Oktober 2005, stärkt nach dem Vorschlag der WKÖ die bisherigen beiden Arbeitgeber-Mitglieder im WSA, Christa Schweng, Referentin der WKÖ in der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, sowie Johannes Kleemann, der auf Vorschlag der Industriellenvereinigung nominiert wurde. "Waltraud Klasnic, selbst Unternehmerin, verfügt über eine ausgesprochene KMU-Orientierung durch ihre jahrelange Tätigkeit als Wirtschaftslandesrätin der Steiermark, kann ihre reichhaltigen Erfahrungen aus einer europäischen Grenz- und Zukunftsregion einbringen und verfügt über ein umfangreiches sozialpolitisches Wissen" begründet Christoph Leitl, Präsident der WKÖ, die Nominierung der früheren steirischen Landeschefin: "Ihre politische Erfahrung und die vielfältigen Kontakte zu den mittel- und osteuropäischen Nachbarländern stellen einen wertvollen Beitrag für eine konstruktive Mitwirkung im Wirtschafts- und Sozialausschuss für die Österreichische Wirtschaft, aber auch für den Wirtschafts- und Sozialstandort Europa dar." Dem Wirtschafts- und Sozialausschuss komme als europäische Sozialpartner-Organisation gerade im globalen Wettbewerb die Aufgabe zu, Strategien des ökonomischen Überlebens und zur Sicherung der sozialen Netze zu bewerkstelligen. Dazu benötige es "Menschen mit Verstand und Herz, eben Menschen wie Waltraud Klasnic", betont Leitl. Die erste (vierjährige) Funktionsperiode für Waltraud Klasnic im WSA begann am 20. September 2006. Seither ist sie dort als Mitglied vertreten.
Weitere Informationen unter: www.eesc.europa.eu